2010


21. Dezember 2010

Ehrenschütze Werner Stöteknuel verstorben

Wir trauern um unseren Schützenbruder Werner Stöteknuel.

Er verstarb am Sonntag, den 19.12.2010 im Alter von 86 Jahren.

Werner Stöteknuel war seit 1972 Mitglied im 7. Rott Germania.

Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren.

 


13. Dezember 2010

Doppelter Erfolg für Bad Meinberger Majestät Michael Huber

Bei Kaffee und Kuchen bestritt das Germania-Rott eine besinnliche Adventsfefeier. Der Rottvorstand hatte in diesem Rahmen die Ehre, Dieter Ohm, genannt Didi, als neues Mitglied in den Reihen der Rottbrüder begrüßen zu können und ihm als Zeichen der Zugehörigkeit das Rottabzeichen zu überreichen.

Didi, herzlich Willkommen im Germania-Rott!

Parallel zum adventlichen Miteinander, übten sich die "Germanen" aber auch im Schießen. Sieben Pokale warteten wieder auf neue Besitzer! Beim Kleinkaliberschießen ermittelte das Rott folgende Gewinner:

25 Ring reichte für den Vizekönig von 2007, Michael Jacob, den Fritz-Brinks-Gedächtnis-Pokal zu ergattern. Mit 26 Ring erhielt Leutnant Martin Ahrens den Karl-Heinz-Tölle-Pokal.

Einer durfte beim Erkämpfen der Pokale aber nicht fehlen! Der beste ABS-Einzelschütze 2009 und amtierender Schützenkönig von Bad Meinberg, Michael "Hubi" Huber zeigte wieder allen die hohe Kunst des Kleinkalieberschiessens. Er gewann mit 25 Ring den Ralf-Sander-Gedächtnispokal, und mit 27 Ring den Klaus-Sommer-Pokal.

Wieder einmal zeigten die Frauen, dass sie mit den Männern im Schießen auf einer Augenhöhe sind. Angelika Gröning gewann mit 25 Ring den Hans-Jürgen-Lange-Pokal. Das beste Schußergebnis des Abends ereichte Schützenschwester Natascha Angermann. Mit ganzen 30 Ring erhielt sie den Willi-Krause-Gedächtnis-Pokal.

Auch der Germania-Rott -Nachwuchs bewies, daß sie schon sicher mit dem Luftgewehr umgehen können. Mit 24 Ring gewann Tino Skalecki den Nachwuchs-Pokal.

Bem Germania-Rott bleibt aber auch der Spass nicht auf der Strecke! Auch die Schützenbrüder, die nicht mehr so ganz zielsicher sind, bekommen eine Chance! Gottfried Kretzschmar gewann den, von Jaap Lodder gestifteten, Spass-Pokal!

Noch bis in die späten Abendstunden dauerte die letzte Veranstaltung 2010 des Germania-Rott. 

 


10. Dezember 2010

Neuer Mitglieder-Link

Seit dem 06. März letzten Jahres besteht für Rottmitglieder aus dem Germania-Rott die Möglichkeit auf Germania-Rott -Homepage ihre eigene Homepage vorzustellen. Einige Rottmitglieder haben diese Möglichkeit bereits wahr genommen.

Heute ist die Geschäfts-Homepage unseres Rottbruders Michael Stäbner dazu gekommen.

Die Links zu den Homepages findet ihr in der Navigationsleiste unter "Links". Egal ob geschäftliche oder private Homepage, wer seinen eigenen Internetauftritt hier verlinken möchte, kann sich gerne beim Webmaster melden.

 


10. Oktober 2010

"GLÜCK AUF" und "SCHIFF AHOI", Germania-Rott on Tour!

Die Germanen erobern das Sauerland 

Am Sonnabend, den 09. Oktober, machte sich die Reisegruppe „7.Rott“ auf den Weg ins schöne Sauerland. Los gings früh morgens um halb acht bei unserem Rottbruder Sölter, an der Gaststätte "Bei Heini". Dort konnten sich vor allem die Nachtschwärmer vom Vorabend erstmal aufwärmen, bevor der bereitstehende Reisebus besetzt werden konnte. Schon erstaunlich wie viel Nahrung und vor allem Flüssigkeit in Kistenform in so ein Transportmittel passen. Nachdem jeder seinen Platz eingenommen und der Rottführer die Truppe begrüßt hatte, konnte es losgehen – Sauerland nimm dich in Acht, die Germanen kommen!

Doch bevor es ernst wurde, musste natürlich erstmal ordentlich gefrühstückt werden. Einige trieb der Hunger jedoch so arg, daß sie die Zeit bis zum Zwischenstop mit Flaschennahrung überbrücken mussten. Und auch die kleinsten Reisenden kamen nicht zu kurz – für sie und einige größere Kinder, war mit einer Riesentüte voll Süßigkeiten bestens besorgt. Da stieß auch der mütterliche Appell: „Erst was Richtiges und dann was Süßes“ auf taube Ohren. Bei strahlendem Sonnenschein (Ja, auch der Wettergott scheint Germane zu sein), hielt der Reisebus dann am ersten Zwischenhalt. Bei frischen Brötchen mit reichlich Belag, sowie heissem Kaffee oder wahlweise Bier, musste niemand die weitere Reise hungernd oder durstend bestreiten.

 

Anschließend gings dann weiter Richtung Besucherbergwerk Ramsbeck, wo sich die Reisegruppe „Unter Tage“ begab. Nach einem kurzen Rundgang im Bergwerkmuseum erklang das Singnal zur „Einfuhr“ und der kleine Grubenzug machte sich auf den Weg ins Dunkel. Die dazugehörige Bekleidung (blauer Kittel und weißer Helm), sorgte allerdings nicht bei jedem für Begeisterungsstürme. Im Stollen angekommen, erhielten wir eine fachkundige und höchst interessante Führung durch die Anlage. In Ramsbeck wurde vor allem Blei und Zink abgebaut, ehe die Grube 1974 geschlossen und zum Besucherbergwerk umgebaut wurde. 300 Meter unter Tage konnte man sich in etwa vorstellen, wie hart die Männer hier für ihren schmalen Lohn einmal gearbeitet haben müssen. Nach etwa einer Stunde ging es dann den etwa 1,5 Kilometer langen Weg zurück ans Tageslicht. Dort wurde natürlich noch ein Erinnerungsfoto geschossen und der ein oder andere erwarb ein Souvenir für zu Hause.

Ein Blick auf die Uhr verriet: Essensszeit! Also versammelten sich die Reisenden wieder im Bus, um den Mittagszwischenhalt anzusteuern. Nahe des Hennesees wurden Bänke und Tische aufgebaut und es durfte bei leckeren Salaten und Grillfleisch den einen oder anderen Sonnenanbeter im PKW bestaunt werden.

Nach reichhaltigem Mahl inklusive Verdauungsschnaps gings nun zum Anleger, wo schon der Dampfer für eine kleine Seerundfahrt bereit stehen sollte. Dieser hatte jedoch ein wenig Verspätung, sodass mancher schon eine kurze Abkühlung im Wasser in Betracht zog – durch Rottbrüder oder die Ehefrau allerdings gerade noch davon abgehalten werden konnte. Nachdem das Schiff dann eingetroffen war, wurde sogleich das Sonnendeck besetzt und bei kühlen Getränken und Eis aus dem Bordbistro die schöne Landschaft bestaunt. Doch auch die schönste Rundfahrt ist einmal vorbei und man trat in aller Ruhe den Heimweg an.

Auf der Rückfahrt gaben dann einige Reisende ihr Gesangstalent zum Besten und die weitere Abendplanung wurde besprochen. Nach einigen Stops zur Flüssigkeitsentleerung bzw. Aufnahme an merkwürdigen Paderborner Möbelhallen (manche sagen das sei ein Fußballstadion gewesen), erreichte unser Bus gegen 19.30 Uhr die Nelkenstadt. Für viele war der Abend jedoch noch nicht zuende und man traf sich zu einem kleinen Absacker auf dem Kartoffelfest wieder. Was bleibt ist der Rückblick auf eine hervorragende Rottfahrt die wohl jedem der Teilnehmer (von zwei bis 85 Jahre) noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Gedankt sei an dieser Stelle vor allem den Organisatoren der Fahrt, welche in Vorarbeit schon einmal die Strecke abgefahren sind, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren und natürlich unserm Busfahrer.

Die nächste Rottfahrt kommt bestimmt: Germania-Hurra!

(Text: Justin Blum)